Zahn-Bibliothek

Mikroskopisch kleine Mikroorganismen, bestehend aus einer Zelle mit einer Zellwand. Besiedeln unsere inneren und äußeren Körperoberflächen. Mensch und Bakterien haben sich in der Evolution gemeinsam entwickelt und leben in einer Symbiose. Siehe Mikrobiom

Bakterien-abtötend

Kieferorthopädisches Instrument zur Bewegung von Zähnen

siehe Kaukraft

Wichtiges Merkmal für die Zuverlässigkeit von Zahnersatzmaterialien

Gattung an probiotischen Bakterien, die eine wichtige Rolle spielen bei der Verdauung, zur Unterstützung des Immunsystems und Verbesserung der Epithelbarriere

Verschiedene Gewebetypen, die in allen Bereichen des Körpers vorkommen und die anderen Gewebe verbindet, trennt und stützt. Besteht unter anderem zu einem großen Teil aus Kollagen

Ansammlung von Mikroorganismen, wie Bakterien, die in einer schleimartigen Schicht auf Oberflächen haften, die den Bakterien ein schützendes Milieu gewährt, in dem sie ausreifen können und miteinander kommunizieren

Messbarer Indikator, der biologische Zustände, Prozesse oder Reaktionen zeigt und Rückschlüsse auf etwaige Krankheiten zulässt z.B. Entzündungen, Blutzucker , Blutfette usw.

Gewebeprobe

Wichtige Bezugsebene in der ästhetischen Planung. Gedachte Linie, die durch den Mittelpunkt der Pupille beider Augen verläuft

Medikamente, die den Knochenabbau hemmen, indem sie die Aktivität der knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten) reduzieren. Häufig zur Behandlung von Erkrankungen wie Osteoporose. Können als Nebenwirkung zu Kiefernekrosen führen. Vorsicht bei zahnärztlich chirurgischen Maßnahmen

Bissregistrat

Zahnärztliche Röntgentechnik zur Diagnostik approximaler Karies (Karies an den uneinsehbaren Zahnkontaktstellen)

Bissnahmetechnik zur Referenzierung der Lagebeziehung des Unterkiefers zum Oberkiefer

Ein temporärer Pfosten auf einem Implantat, um eine Kieferrelationsbestimmung durchzuführen und zu registrieren (zu verschlüsseln, einzuscannen)

Zahnärztliche Technik zur Fixierung der Lagebeziehung der gegenüberliegenden Zahnreihen

Zahnmedizinisches Hilfsmittel aus Kunststoff, das über die Zähne des Ober- oder Unterkiefers gelegt werden kann und der Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden, Zähneknirschen (Bruxismus) oder zur Entlastung der Kiefermuskulatur und des Kiefergelenks dient

Tiefbiss. Ober- und Unterkiefer sind in Ruhelage zu nah angenähert

Siehe Laserchirurgie

Kosmetisches Verfahren in der Zahnmedizin, bei dem Zähne mit speziellen Bleichmitteln wie Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid aufgehellt werden, um Verfärbungen zu entfernen und das natürliche Zahnweiss wiederherzustellen oder zu verstärken

Kann durch Nitrat-reduzierende Zungenbakterien wirksam reguliert werden. Siehe OraLatin

Ersthafte Komplikation bei chirurgischen Eingriffen oder nach Zahnentfernung. Oft in Folge blutgerinnungshemmender Medikation

Kieferorthopädischer Draht zur Befestigung an Brackets oder an kieferorthopädischen Apparaturen

Präzise schienenartige Schablone mit Führungen und Tiefenanschlägen für die implantologischen Bohrer. Sie wird individuell für den Patienten angefertigt (3D implantologische Planung), oft mithilfe von digitalen Scans oder Modellen, und dient dazu, sicherzustellen, dass das Implantat an der optimalen Stelle eingesetzt wird

Ein chirurgisches Verfahren, bei dem der Kieferknochen gespalten wird, um Platz für das Implantat zu schaffen

Metallische Doppelklammer zur Verankerung herausnehmbaren Zahnersatzes an den Restzähnen

Hochtemperaturbehandlung zur formgebenden Sinterung von Keramikpulver. Herstellungsprozess für Zahnersatz, insbesondere ästhetische Verblendung

U.U. stark beeinträchtigende Störung der Empfindung von Zunge und Mundschleimhaut. Oft in Folge hormoneller Umstellung, als Medikamentennebenwirkung, bei Mundtrockenheit oder Unverträglichkeiten

Fraktur

Festsitzender Zahnersatz bestehend aus zwei Ankerkronen und einem oder mehreren Brückengliedern

Siehe Pfeilerzahn

Knirschen. Erkrankung / Zustand, bei dem Betroffene meist unbewusst (z.B. im Schlaf) die Zähne zusammenpressen und aneinander reiben mit Folge von Muskelverspannungen, Schmerzen oder forcierten Zahnabnutzungen. Meist als Folge von Stress- oder Aggressionsverarbeitung

Anatomischer Begriff: zur Wange hin weisend

Brennendes Gefühl auf der Zunge und im Mund, das häufig ohne sichtbare Veränderungen auftritt. Es kann durch verschiedene Ursachen wie Nährstoffmangel, hormonelle Veränderungen, Allergien, trockenen Mund oder psychischen Stress ausgelöst werden und erfordert oft eine umfassende Diagnostik, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und zu behandeln