Zahn-Bibliothek

Chemischer Name (Disaccharid) für den herkömmlichen Haushaltszucker, der aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr gewonnen wird. Einer der Hauptursachen für Karies

Segmentiertes Zahnmodell (Gipsmodell) zur Herstellung von Zahnersatz

Die Sagittalebene bezieht sich auf die Längsrichtung des Körpers (Kopfes) und teilt den Körper mittig in eine rechte und linke Hälfte

Salze sind chemische Verbindungen, die aus positiv und negativ geladenen Teilchen bestehen, und die durch Säure-Base-Reaktionen gebildet werden, z.B. Natriumchlorid (Kochsalz) oder Natriumfluorid (Schützt die Zähne vor Karies)

Reinigen / Aufrauen von Werkstoffen oder Zahnersatz (manchmal auch Zahn-) Oberflächen

Zahnmedizin eine umfassende Behandlung, bei der mehrere zahnmedizinische Probleme, wie Karies, Zahnfleischerkrankungen oder zerstörte bzw. fehlende Zähne in einem systematischen Prozess behandelt werden. Ziel ist es, die Mundgesundheit vollständig wiederherzustellen und langfristig zu erhalten

Auf die Schleimhaut aufliegender Bereich einer Brückenversorgung im Bereich des fehlenden zu überbrückenden Zahnes

Effiziente Methode zur Reinigung von Wurzelkanälen im Zuge einer Wurzelkanalbehandlung

Zum Beispiel Phosphorsäure zum Anätzen von Zähnen zur Erzielung einer mikroretentiven Oberfläche zur Verankerung von Kunststoffen (Komposits) im Zuge der adhäsiven Füllungstherapie bzw. Flusssäurelösungen zum Anätzen von Dentalkeramik (Silikatkeramik)

Siehe Adhäsivtechnik

Siehe Erosion

Verfahren zur gründlichen Reinigung der Zahnoberflächen und Zahnwurzeln unterhalb des Zahnfleischrandes, um Plaque und Zahnstein zu entfernen und Zahnwurzeloberfläche zu glätten (Wesentliche Bestandteil der antiinfektiösen Parodontitistherapie)

Digitale Erfassung von Zähnen, Biss, Kaubewegungen oder Schleimhaut, Gesicht oder 3D Röntgen

Digitales Gerät, das den Mundraum scannt und detaillierte 3D-Aufnahmen von Zähnen und Weichgewebe erstellt, um 3D Formdaten (statt Abdrücke) für Prothesen, Kronen oder kieferorthopädische Behandlungen präzise zu erfassen

Temporäres Scan Abutment (Hilfsbauteil), das in der digitalen Implantologie verwendet wird, um die Position und Ausrichtung eines Implantats im Kiefer mittels eines 3D-Scans exakt zu erfassen

Verfahren zur Knochenaugmentation, bei dem dünne Knochenschalen, aus autologem Knochen (körpereigener Knochen) oder homologem (aufbereitetem menschlichen Knochen) verwendet werden, um größere Knochendefekte im Kieferbereich zu rekonstruieren und vor allem Knochenwandeinbrüche zu regenerieren

Wichtige Referenzebene im Zuge der Analyse von Kaubewegungen oder der Herstellung von Zahnersatz um die dreidimensionale Ausrichtung der Kiefer im Gesichtsschädel zu erfassen

Wichtige Bezugslinie. Rolle in der Kieferorthopädie und Zahnmedizin: Die Achse (Drehpunkt), um die sich der Unterkiefer beim initialen Öffnen und Schließen des Mundes bewegt

Wichtiger Bestandteil von Zahnlacken wie z.B. ApaCare Zahnlack

Stabilisierung von (gelockerten, replantierten oder KFO-Rezidiv-gefährdeten Zähnen durch Schienen, mittels Brackets, Retainern oder durch Verblockung mittels Kunststoffs

Zahnmedizinisches Hilfsmittel zur Behandlung von obstruktiven Schlaferkrankungen und des Schnarchens, das den Unterkiefer während des Schlafes in einer leicht nach vorn geschobenen Position hält, um die Atemwege offen zu halten und Atemaussetzer zu verhindern

Eine Vielzahl von ernstzunehmenden Erkrankungen, die den Schlaf oder die Schlafqualität beeinträchtigen können. Zum Beispiel: Schlafapnoe, Schlaflosigkeit (Insomnie), Restless-Leg-Syndrom usw.

Junger Fachbereich der Zahnheilkunde, der sich mit zahnmedizinischer Diagnostik und Therapie von Schlaferkrankungen beschäftigt

Zahnarzt mit Spezialisierung / Weiterbildung im Bereich der Schlafzahnmedizin 

Eine Gruppe von Kaumuskeln wie zum Beispiel der Musculus Masseter, der ein kraftvolles Zubeißen ermöglicht

Zahnloser Kieferkamm mit instabil beweglicher Schleimhautabdeckung

In Verbindung mit oralen Infektionen oft ein Leitsymptom für einen Logenabszess

Siehe Zahnschmelz

Übergang der Zahnschmelzkappe zum Wurzelzement

Siehe Amelogenesis imperfecta

Übergang der Zahnschmelzkappe zum Wurzeldentin

Entwicklungsstörungen des Zahnschmelzes, siehe z. B. Amelogenesis imperfecta oder Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation

Entwicklungsstörung des Zahnschmelzes mit sichtbaren Zahnschmelzdefekten oder Verfärbungen. Zum Beispiel Molaren-Inzisiven Hypomineralisation (Kreidezähne)

Karies, die den Schmelzmantel noch nicht durchbrochen hat. Kann oft mittels Schmelzreparaturpasten wie ApaCare Repair repariert und rückgebildet werden

Organische Grundsubstanz, die während der Zahnentwicklung gebildet wird, in die im Zuge der Schmelzreifung Mineralien (Hydroxylapatit) eingelagert werden

Grundlegende strukturelle Elemente des Zahnschmelzes

Feiner Riss im äußeren Zahnschmelz. Meist harmlos

Schmerz ist ein subjektives Warnsignal des Körpers, das auf mögliche Gewebeschäden hinweist und sowohl körperliche als auch emotionale Komponenten umfasst

Durch den Einsatz moderner Anästhetika und Anästhesietechniken (vorzugsweise computergesteuerte Dosierung) können zahnärztliche Eingriffe vollständig schmerzfrei durchgeführt werden

Feine Schicht aus organischem und anorganischem Material, die während des Präparierens eines Zahnes durch Bohren entsteht

Siehe Schlaf-Apnoe-Schiene

Frontzahn, Inzisivus

Beschreibt die Bewegung des Unterkiefers, bei der die unteren Schneidezähne die oberen Schneidezähne berühren und so die restlichen Zähne beim Vorwärtsgleiten des Kiefers entlasten

Hochtouriges zahnärztliches Winkelstück zur Zahnpräparation

Beim übermäßigen Gebrauch eines Schnullers kann sich ein frontal offener Biss entwickeln

Herausnehmbares kieferorthopädisches Gerät zur Kieferdehnung, oft bei Missverhältnissen zwischen Zahn- und Kiefergröße

Siehe Implantat

Kontraktion bei Polymerisieren von zahnärztlichen oder zahntechnischen Kunststoffen oder beim Brennen von Dentalkeramik

Eher veraltete Zahnpräparation zur Aufnahme vollkeramischer Kronen oder Brücken. Siehe auch Hohlkehlpräparation

Wird durch hydroxylhaltige Zahnpasten wie ApaCare Zahnpasta auf der Zahnoberfläche erzeugt. Härtet, mindert Überempfindlichkeiten und hellt die Zähne leicht auf

Wird häufig bei überempfindlichen Zahnhälsen angewendet, um diese nachhaltig zu beruhigen. Siehe ApaCare Zahnlack

Einfache Tiefziehschiene aus flexiblem Kunststoff zur Vermeidung von Abplatzungen an den Zähnen oder Zahnersatz bei Bruxismus

Der Zeitraum, in dem ein Embryo bzw. Fötus im Mutterleib heranwächst. Risikointervall für Zahnfleischentzündungen und den Fortschritt einer Parodontitis

Hormonell bedingte Zahnfleischentzündung, manchmal Zahnfleischwucherung. Siehe auch Gingivahyperplasie

Bakterielle Stoffwechselprodukte als Ursache übel riechenden Mundgeruches

Zahntechnische Fügetechnik bei Metallbauteilen (oft Laserschweißen)

Siehe Schrumpfung

Biologische Flüssigkeiten, Schleim

Verabreichung von Beruhigungsmitteln, um den Patienten in einen entspannten und angstfreien Zustand zu versetzen, oft im Rahmen medizinischer oder zahnärztlicher Eingriffe, ohne das Bewusstsein vollständig auszuschalten. Auch Lachgassedierung

Faseriges Bindegewebsband, das Muskeln mit Knochen verbindet und die Kraftübertragung vom Muskel auf den Knochen ermöglicht, um Bewegung zu erzeugen

Feiner Nebenkanal bei der Wurzelkanalbehandlung

Kaubewegung

Zahnsubstanz (Dentinkern), die nach der vollständigen Entwicklung des Zahns vom Zahnnerv (Pulpa) kontinuierlich gebildet wird und die Pulpa (den Zahnnerv im Laufe des Lebens zunehmend "einmauert"

Einlagerung von Mineralien in den Zahnschmelz nach dem Durchbruch der Zahnkrone

Hauptteil von herausnehmbarem Zahnersatz, insbesondere von Doppelkronenprothesen. Es besteht aus Metall oder Kunststoff und verbindet die Sekundärkronen

Karies, die sich an den Rändern von bestehenden Füllungen oder Kronen entwickelt, häufig aufgrund von undichten Stellen

Äußerer Teil eines Doppelkronensystems, das in der Zahn-Teleskop-Prothetik verwendet wird. Sie sitzt über der Primärkrone, die fest auf dem präparierten Zahn oder Implantat verankert ist, und sorgt für die Stabilität und den Halt von herausnehmbaren Teilprothesen

Die langfristige Stabilität des Implantats, die durch das Einwachsen des Knochens während der Osseointegration erreicht wird

Zahnärztliche Zweikomponenten Kunststoffe die durch Vermischen einer Base Paste mit einer Activator Paste selbst- und vollständig aushärten

Schraubenimplantat, das nach der Vorbohrung auf ein Gewindeschneiden verzichten kann

Diagnostisches Verfahren, bei dem die Reaktion der Zahnpulpa auf thermische, elektrische oder mechanische Reize getestet wird, um die Vitalität und Funktion des Zahnnervs zu beurteilen

Begriff aus der Statistik. Diagnostische Tests sind dann sensitiv, wenn sie zu möglichst wenig falsch negativen Ergebnissen führen

Instrument zum Aufdehnen anliegender Zahnflächen zur optischen Beurteilung (meist Kariesdiagnostik)

Lebensbedrohliche Reaktion des Körpers auf eine Infektion, bei der das Immunsystem überreagiert und zu Gewebeschäden, Organversagen und im schlimmsten Fall zum Tod führen kann

Trennende Wand oder Scheidewand, die z.B. die Kieferhöhle in mehrere Segmente unterteilen kann

Abgestorbenes Knochenstück, das vom umliegenden gesunden Knochengewebe abgesondert wird, häufig infolge einer Infektion oder schlechten Durchblutung

Wässrig

Der flüssige klare Bestandteil des Blutes, der nach der Gerinnung übrigbleibt und keine Blutgerinnungsfaktoren oder Blutzellen mehr enthält, aber wichtige Proteine, Elektrolyte und Antikörper

Speicheldrüsenentzündung

Siehe Speichelstein

Wichtiger Haftvermittler für Dentalkeramik auf Silikatbasis

Siehe Amalgam

Veralteter Wurzelkanal-Füllstift (korrosionsanfällig)

Glaskeramik, Häufig verwendete Dentalkeramik für Inlays, Veneers, Kronen und kleinen Brücken

Gebräuchliches Rohmaterial für dentale Präzisions-Abformmassen

Digitale Behandlungsplanung an 3D Gesichts, Kiefer- und Zahndaten

Moderne Herstellungstechnik für präzise Metallrestaurationen z.B. aus Nichtedelmetall oder Titan

Stirnhöhle

Kieferhöhle

Siehe Sinuslift

Kieferhöhlenentzündung

Eine spezielle Form der Knochenaugmentation im Bereich der Kieferhöhle, um mehr Knochenschichtstärke für ein Implantat im Oberkiefer zu schaffen. Gelingt minimalinvasiv durch den Implantatbohrstollen (indirekter oder geschlossener Sinuslift) oder klassisch durch ein kleines Fester über den Mundvorhof (intraoral) (offener Sinuslift)

Momentabformung des Ist-Zustandes

Gipsmodell oder 3D Datensatz und virtuelles Modell des Ist-Zustandes

Chronische Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem vor allem die Speichel- und Tränendrüsen angreift, was zu Trockenheit der Augen (Keratokonjunktivitis sicca) und des Mundes (Xerostomie) führt

Knöchernes Stützgerüst des Körpers

Sklerosierung des Dentins. Prozess, bei dem das Dentin, als Reaktion auf Reize wie Karies, Abrieb oder Zahntrauma dichter und härter wird

Wird durch einen schweren Mangel an Vitamin C verursacht. Führt zu Bindegewebsschäden, Missbildungen, Zahnfleischbluten, Zahnausfall, Gelenkschmerzen, Blutergüssen, Wundheilungsstörungen usw. (Früher in der Seefahrt verbreitet)

Ästhetisches zahnmedizinisches Verfahren, bei dem das Aussehen des Lächelns eines Patienten individuell verbessert wird. Dies umfasst die Planung und Gestaltung der Zahnform, -größe, -farbe und -position, um ein harmonisches und attraktives Lächeln zu erreichen. Dabei werden digitale Technologien wie Intraoralscanner und spezielle Software verwendet, um eine genaue Visualisierung und Umsetzung zu ermöglichen

Modernes zahnmedizinisches Verfahren, bei dem ein Zahnimplantat unmittelbar nach dem Entfernen eines Zahns in das frisch entstandene Zahnfach eingesetzt wird. Erhält wichtige Knochensubstanz

Methode, bei der ein frisch gesetztes Implantat (wenn dieses ausreichend fest verankert werden konnte) unmittelbar nach der Implantation mit einem provisorischen Zahnersatz, wie einer Krone, Brücke oder Prothese, versorgt wird

Zahnärztliches Tastinstrument

Zahnärztliche Untersuchungstechnik

Tiefe von Zahnfleischtaschen bei der parodontalen Untersuchung

Siehe Candida Infektion

Siehe Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte

Gewebeteil, der bei einer Operation so eingeschnitten wird, dass er noch mit der umliegenden Haut oder Schleimhaut verbunden bleibt

Siehe Kofferdam

Feiner Riss im Zahnschmelz oder Zahnersatz, der durch Residualspannungen und mechanische Belastungen oder Temperaturwechsel verursacht wird und bis zur Fraktur wachsen kann

Natürliche Krümmung der Kaufläche, die sich von den Schneidezähnen bis zu den Backenzähnen erstreckt und für eine optimale Verteilung der Kaubelastung sowie eine harmonische Kieferbewegung sorgt

Speichel erfüllt eine Vielzahl wichtiger Funktionen im Mund: Befeuchtet die Nahrung und hält die Schleimhäute feucht und geschmeidig und ermöglicht so das Kauen und Schlucken. Weitere Funktionen sind: Verdauung, Neutralisation von Säuren, Spülwirkung, Remineralisation der Zähne, Geschmackswahrnehmung, Immunfunktion, Schutz vor Mikroorganismen, Unterstützung der Wundheilung und Regeneration, Temperaturregulierung und Ausscheidung / Abtransport von Stoffwechselprodukten

Die drei großen jeweils symmetrisch angeordneten Speicheldrüsen (Ohrspeicheldrüse, Unterkieferspeicheldrüse und die Unterzungenspeicheldrüse) sind im gesunden Zustand nicht tastbar

In Ruhe produzieren wir normalerweise ca. 0,3 bis 0,4ml Speichel pro Minute. Beim Kauen (stimulierter Speichelfluss) mehr als 1ml (bis 3ml). Bei weniger als 0,3ml stimuliertem Speichelfluss pro Minuten kommt es zur Mundtrockenheit (Xerostomie)

Eine feste Verkalkung, die sich in den Speicheldrüsen oder deren Ausführungsgängen bildet und den Ausfluss blockieren kann. In der Folge können Schwellungen und Entzündungen der Speicheldrüsen auftreten

Moderne Zahnheilkunde ist ein umfassendes Fachgebiet. Spezialisten haben zusätzliche Ausbildungen z.B. in den Bereichen Kieferorthopädie, Oralchirurgie, Endodontologie, Parodontologie, Implantologie, Kinderzahnheilkunde Schlafzahnmediziner, Sportzahnmediziner etc.

Ist ein Maß in der Diagnostik, das die Fähigkeit beschreibt, gesunde Patienten korrekt als gesund zu identifizieren und möglichst wenig falsch-positive Ergebnisse liefert

Kugelförmig

Schwammartiges, inneres Knochengewebe. Bei Implantationen und Knochentransplantationen, ist die Spongiosa von großer Bedeutung, da sie gut durchblutet ist und daher eine wichtige Rolle bei der Heilung und Regeneration des Knochens spielt

Neues Fachgebiet der Zahnheilkunde, das sich damit befasst, die Leistungsfähigkeit von Sportlern durch Schienen zu optimieren, Verletzungen vorzubeugen, die Ernährung zu optimieren und vor allem Wechselwirkungen zwischen der oralen Gesundheit und dem trainierten Körper zu untersuchen

Zahnarzt mit Spezialisierung / Weiterbildung im Bereich der Sportzahnmedizin

Eigenschaft eines Materials, das bei Zug-, Druck- und Biegebelastung ohne vorherige plastische Verformung spontan bricht, z.B. Dentalkeramik

Siehe Riss

Wird häufig zur Reinigung von Geweben in der Chirurgie oder Endodontologie verwendet

Gaumenbügel einer herausnehmbaren Oberkieferprothese oder Unterzungenbügel einer herausnehmbaren Unterkieferprothese

Stärke ist ein Kohlenhydrat und gehört in die Gruppe der Polysaccharide. Stärke findet sich in Getreiden, Kartoffeln, Hülsenfrüchten und bestimmten gemüsearten und ist ein wichtiger Energielieferant in unserer Ernährung

Nicht fortschreitende Karies

Kontakt der Unterkiefer- und Oberkieferzähne in Schlussbisslage

Plötzlich auftretender, intensiver Schmerz, der oft als scharf oder punktuell empfunden wird. Mögliche Ursachen sind: Karies, Zahnfrakturen, Zahnüberempfindlichkeiten (Kältereize), Wurzelentzündung, Zahnfleischentzündung, Virusinfektionen (Herpes Zoster) usw.

Spezielle Form eines Zahnersatzes, bei der eine herausnehmbare Prothese auf einem sogenannten Steg befestigt wird, der auf Zahnimplantaten verankert ist und diese verbindet. Der Halt der Prothese auf dem Steg erfolgt durch einen in die Prothese eingearbeiteten Reiter

Verengung

Medizinische Behandlung mit Kortikosteroiden, z.B. begleitend zu einer umfangreichen chirurgischen oder implantologischen Behandlung oder bei Autoimmunerkrankungen

Mittels im Wurzelkanal verankertem Stift aufgebauter tief zerstörter Zahn

Ein Teil der Nasennebenhöhlen im Stirnbein

Alle biochemischen Prozesse im Körper, bei denen Nährstoffe in Energie umgewandelt, aufgebaut und abgebaut werden, um lebenswichtige Funktionen zu erhalten

Schmerzhafte Entzündung der Mundschleimhaut, tritt in schwerer Verlaufsform oft begleitend zu Bestrahlungen oder Chemotherapie auf

Umfasst die anatomischen Strukturen des Mundes, des Kiefers, der Zähne, der Kiefergelenke und der umgebenden Muskeln, die gemeinsam für Funktionen wie Kauen, Sprechen und Schlucken verantwortlich sind

(Veraltetes) Synonym zu Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

Medizinische Behandlungsmethode, bei der ionisierende Strahlung eingesetzt wird, um Krebszellen zu zerstören oder ihr Wachstum zu hemmen

Gattung kugelförmiger Bakterien, die für eine Vielzahl an Infektionen und Karies verantwortlich sein können

Sekundäre Strahlung beim Röntgen, die die Bildqualität beeinträchtigt und die Belastung für den Patienten beeinträchtigen kann. Soll durch Bleischürzen minimiert werden

Beschreibt wie Zellen, Gewebe oder Organe im Körper aufgebaut und angeordnet sind, was für ihre normale Funktion wichtig ist

Zahnärztliche Fachassistentin

Siehe Zahnstumpf

Gipsmodell eines Zahnstumpfes, das nach einem Abdruck hergestellt wird

Bereich der Seitenzähne, der eine stabile Abstützung des Bisses gewährleistet und entscheidend für die Kieferstatik sowie die Verteilung der Kaukräfte ist

Unterhalb des Zahnfleisches

Wichtiger Bestandteil der antiinfektiösen Behandlung von Parodontalerkrankungen durch Reinigung und Glättung  von Zahnwurzeln (Zahntaschen) unterhalb des Zahnfleisches

Randabschluss einer Zahnkrone, der unterhalb des Zahnfleisches zu liegen kommt

Bedeutet „unter die Haut“ und beschreibt die Lage oder Verabreichung von Medikamenten oder Injektionen direkt in das Fettgewebe unter der Haut

Unter der Zunge

Unvollständige Luxation (Ausrenkung, Lageverschiebung) von Zähnen oder des Kiefergelenkes

Unter dem Unterkiefer

Unter dem Kinn

Unter der Knochenhaut

Schmaler Spalt zwischen Zahn und Zahnfleisch, in dem sich Zahnfleischgewebe an den Zahn anlegt

Klare Flüssigkeit, die kontinuierlich aus dem Sulkus in Richtung Mundhöhle austritt und eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr und Infektionskontrolle von Zahnfleischerkrankungen spielt

Oberhalb des Zahnfleischrandes

Zahnersatz, der auf einem Zahnstumpf oder einem Implantatabutment befestigt wird, z.B. Krone, Brücke oder Prothese