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Was tun bei Mund- und Zahn­verletz­ungen?

Mund- und Zahnverletzungen sind keine Seltenheit, besonders beim Spielen oder Sport. Häufig betroffen sind Sportarten wie Kampfsport, Skifahren, Wasserball, Handball oder Hockey. 60–80 % aller Sportverletzungen im Mundbereich betreffen Zahnfrakturen oder Zahnverlagerungen, aber auch Kiefergelenksverletzungen und Unterkieferfrakturen treten auf.

Was tun im Notfall?

Zahnfragmente sind wertvoll – suchen Sie diese unbedingt und bringen Sie sie zur Behandlung mit. In der Regel können diese wieder reponiert und angeklebt werden. Herausgefallene Zähne sollten sofort in einer Zahnrettungsbox aufbewahrt werden, um die Überlebenschancen zu maximieren. Die Zeit drängt: Innerhalb von 60 Minuten sollten Sie einen Zahnarzt aufsuchen. Wenn keine Rettungsbox verfügbar ist, halten Sie den Zahn feucht, z. B. in Milch oder Speichel. Vergessen Sie nicht, Ihren Impfpass mitzunehmen, um den Tetanus-Impfstatus zu überprüfen. Der Zahn muss so schnell wie möglich wieder eingesetzt und geschient werden.

Prävention durch
individuellen Sportschutz

Um solche Verletzungen von vornherein zu vermeiden, bieten wir Ihnen individuell angepassten, hochwirksamen Sportschutz an. Dieser schützt Ihre Zähne und den Kiefer effektiv und reduziert das Risiko schwerwiegender Verletzungen deutlich. Wir bieten Ihnen eine evidenzbasierte Versorgung, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen und Folgeschäden zu minimieren.